Makadi Oasis

Unser Lieblingshotel in der Makadi Bay am Roten Meer

Im September 2005 waren wir bereits das vierte Mal im Iberotel Makadi Oasis und wir haben in all den Jahren nichts zum Meckern gefunden. Im Gegenteil: Wir werden auch 2006 wieder fahren und freuen uns schon heute wieder auf unser "Schlaraffenland"-Hotel.
Hier an dieser Stelle möchten wir Euch ein wenig über dieses Hotel erzählen. Wie es dort aussieht, was es zu Essen gibt, welche Einrichtungen es für den Urlauber gibt, u.s.w.

Das Hotel Makadi Oasis


Die wichtigsten Informationen zum Hotel findet man auf der Iberotel-Homepage.
Das übliche eben, was auch in den meisten Katalogen drin steht. Z.B. eine Übersicht über das All-Inclusive-Angebot, die Anschrift, einen Lageplan von den Hotels in der Umgebung, was bedeutet Dine-Around?, was wird an Sport und Unterhaltung geboten und Fotos gibt es auch.
Übrigens: Der Pool beim "Virtuellen Rundgang" ist der vom "Family Resort", das mit dem Makadi Oasis zusammen eine Anlage bildet. Es handelt sich dabei aber um zwei getrennt zu buchende Hotelanlagen, die aber beide genutzt werden können.
Unser Bericht bezieht sich aber ausschließlich auf das Makadi Oasis. Das Makadi Oasis Family Resort werden wir hier nicht betrachten.

Hier in diesem Bericht werden wir versuchen alles zu beschreiben, was nicht auf der Iberotel-Seite steht.

Safe

Einen Safe für die Wertsachen gibt es hinter der Rezeption. Er kostet nichts, man muss die Nutzung allerdings an der Rezeption anmelden. Dort bekommt man einen Schlüssel. Den Safe kann man aber nur zusammen mit einem Angestellten der Rezeption öffnen, man braucht dazu nämlich noch den zweiten Generalschlüssel. Die Angestellten sind aber recht nett und reagieren nicht genervt, wenn man mehrmals täglich zum Safe rennt. In den Safe passen Geldbörse, Reiseunterlagen, der Fotoapparat und auch eine ganz kleine Videokamera. Ein Laptop passt nicht. Die Safe-Schublade ist länglich und die geschätzten Maße sind
Breite: 20 cm, Höhe: 10 cm, Länge 40 cm.

Getränke

Im Restaurant holt man sich seine Getränke selber. Hier gibt es Zapfanlagen für Säfte, Bier, Cola, Mirinda, 7up und Wein. Kaffee und Tee nimmt man sich auch selber. Außer beim Spätaufsteher-Frühstück, da kommt ein Kellner rum und schüttet ein. Das Spätaufsteherfrühstück ist eh sehr spärlich. Es wird in einem abgetrennten Bereich des Restaurants angeboten, da nur wenige Leute spät frühstücken.
Eine Minibar auf dem Zimmer gibt es nicht. Es liegen jedoch pro Person eine gefüllte Wasserflasche im Kühlschrank. Sind die Flaschen leer, kann man sich jederzeit an der Bar oder an der Poolbar eine neue Flasche holen. An der Poolbar gibts natürlich (genauso wie an der Bar im Hauptgebäude) auch die unterschiedlichsten Getränke. Es gibt eine Zapfanlage mit Wasser, Karkade (ägyptischer Hibiskustee) und Ananas-Saft. Neben diversen antialkoholischen Köstlichkeiten (die Cola war 2005 an der Poolbar ziemlich schlapp) servieren die Kellner dort alles was man so zusammenmixen oder pur trinken kann. Die alkoholischen Getränke sind allerdings einheimische Marken. Der Ouzo z.B. sieht zwar aus, wie der teure, aber die Ettiketten sind nur gut nachgeahmt. Jemand der bestimmte Marken bevorzugt wird sich vermutlich nicht sehr darüber freuen, aber die Cocktails sind für den Nicht-Kenner sehr lecker und bunt gemischt. Bier kann man sich sogar an einer neuen "Löwenbräu"-Zapfanlage selber zapfen.
Draußen an Poolbar und am Strand gibt es Getränke übrigens aus Plastikbechern. Verständlich, denn oft fällt mal was runter und da viele (besonders die Kinder) barfuß herumlaufen, gibts bei Plastikbechern keine Scherben in den Füßen.

Strand

Zum Strand muß man erst mal ein bißchen laufen. Ist man im hinteren Bereich des Makadi Oasis (also im Bereich des Hinterausgangs) einquartiert, dann ist der Weg gar nicht so weit. Etwa 250 Meter. Wir hatten z.B. Zimmer Nr. 2344, das auch da hinten liegt. Der Weg zum Strand ist ein mit Bastmatten überdachter Gang, der ein wenig Schatten spendet. Am Strand angekommen findet man erst mal hunderte nebeneinander aufgestellte Liegen mit Sonnenschirmen und Windschutz. Zu jedem Schirm gehören zwei Liegen und in dem Windschutz ist man auch ein wenig vor den übrigen Gästen "geschützt" Man hat sozusagen seinen kleinen eigenen Bereich.
An den Schirmen ist auch ein kleines rundes Holztischchen angebracht, auf das man seine Getränke stellen kann. Des weiteren hängt dort auch ein kleines rotes Fähnchen. Ist dieses "gehisst", bedeutet das, dass man von den Animateuren nicht animiert werden will. Das klappt ganz gut, aber vor den zahlreichen Anbietern von Schnorchelausflügen schützt die Fahne nicht. Aber so schlimm sind die auch nicht.
Einen Platz haben wir immer bekommen und Liegenreservierer haben wir auch keine gesehen. Allerdings kann das auch daran liegen, dass wir nicht in der Ferienzeit da waren. In den Ferien soll das Hotel immer vollkommen ausgebucht sein. Vermutlich ist dann auch am Strand einiges mehr los.
Am Strand gibt es übrigens schönen weichen Sand. Geht man allerdings ins Wasser rein, liegen dort spitze, mittelgroße Steinchen rum. Nix für zarte Fußsohlen. Badeschuhe sind daher zu empfehlen. Ein Hausriff gibt´s auch. Dazu schwimmt man ein kleines Stück raus (höchstens 50 Meter) bis zu einer Sandbank. Dahinter liegen mehrere kleine Riffe, die von Jahr zu Jahr jedoch leider immer mehr durch rücksichtslose Touristen geschädigt wurden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es hier gar nichts mehr zu sehen gibt, weil alles tot ist. Dieses Jahr (2005) sahen die Riffe schon nicht mehr gesund aus.
Strandregeln vom Makadi Oasis

Strandbar

Am Strandabschnitt vom Makadi-Oasis (erkennbar an den blauen Liegen) gibt es auch eine Strandbar. Hier gibt es Cola, Mirinda, 7up, Bier, Kaffee, Tee, Ananas-Saft, Orangen-Saft, manchmal Kuchen und Wasser. Zusätzlich aber auch Schokoladen-, Vanille-, Erdbeer- und Mango-Eis. Die Strandbar ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Um 13 Uhr öffnet schließlich auch noch die Beach-Snack-Bar. (auch bis 17 Uhr geöffnet) Hier der Wochenplan der Snackbar (Stand September 2005):
Montag: Koftha-Sandwich
Dienstag: China-Huhn-Sandwich
Mittwoch: Rinderhack/Gemüse-Sandwich
Donnerstag: Hühnergeschnetzeltes-Sandwich
Freitag: Hot Dog
Samstag: Hamburger
Sonntag: Truthahn-Sandwich
Und zu guter Letzt kann man dort in einer weiteren kleinen Bude auch noch kostenlos Schnorchel, Taucherbrille und Flossen leihen.

Sinnvolle Hinweise

Es ist kaum zu glauben, aber wir haben in der Anlage tatsächlich niemanden oben ohne rumlaufen oder rumliegen gesehen. Es gab lediglich welche, die sich mit hinten geöffnetem Bikini zum Sonnen auf den Bauch gelegt haben. Aber da war ja auch nichts zu sehen. Ob allein schon ein solches Schild etwas bewirken kann? Sind viele Touristen, die oben ohne baden einfach nur falsch informiert?
Das Publikum im Hotel hat sich sowieso außergewöhnlich gut benommen. Es gab weder sich besaufende, noch rumpöbelnde oder sonstwie auffällige Touristen. Sogar an die Kleiderordnung für das Restaurant, die auf riesigen Tafeln vor den Eingängen angebracht war hielten sich 95 % der Urlauber.

Die ganzen Schilder gab es übrigens in deutsch, englisch und russisch. Genauso vielfältig wie die Gäste. Sogar ägyptische Familien machen hier Urlaub.

Pool

Auch am Pool wurden keine Liegen reserviert. Daher war immer genügend Platz, egal wann man kam. Das Wasser war immer sehr sauber und ständig sammelten Angestellte leere Becher oder liegen gebliebene Teller ein. Neben der Poolbar gab es noch den sogenannten Poolbar-Express. Eine rollende Getränke-Bude, die in regelmäßigen Abständen um den Pool herumfuhr. Mit "Ich bin wieder daaaa!" kündigte der Express-Mann sich lautstark an. Wer es einmal hören möchte (oder als Urlaubserinnerung für die, die schon da waren) hier ein kleines Video vom Poolbar-Express:
Download-Video
Klick mit rechter Maustaste und "Datei speichern unter..."(es handelt sich um ein AVI-Video mit 4 MB)


Essen: Frühstück

Es gibt tatsächlich Bewertungen im Internet, wo die Leute schreiben, dass die Auswahl im Makadi Oasis nicht ausreichend sei. Das können wir überhaupt nicht nachvollziehen. Möglicherweise wieder ein Punkt den man auf die Ferienzeit schieben könnte. Wenn alles übervoll ist, kommt man mit dem Essen vielleicht nicht so schnell nach. Als wir da waren, war es jedenfalls immer wie im Schlaraffenland.
Es fängt morgens mit dem Frühstück an. Eine große Auswahl an Brot, süßen Backwaren, Cerealien, Marmeladen. In der einen Ecke werden Rühreier gemacht, ganz auf Wunsch des Gastes, der die Zutaten (Zwiebeln, Paprika, Gewürze...) bestimmt. Auf der anderen Seite bereitet einer der Köche frische Waffeln und süße Pfannkuchen zu. An der Salatbar gibt es schon zum Frühstück Salate, Tomaten, Gurken, etc. Die Wurst und der Käse werden frisch aufgeschnitten. Nußnugatcreme für die Kleinen gibt es natürlich auch, genauso wie Honig und natürlich unterschiedliche Joghurts. Nüsse gibts und natürlich Obst, wie z.B. die kleinen süßen Bananen, Trauben, Mangos oder Orangen. Am Obsttisch steht auch einer der Köche und schnipselt immer frisch Obstsalat zusammen. Ein großer Toaster zum selber-toasten steht auch bereit. Aber vorsicht! Man sollte daneben stehen bleiben, sonst ist ganz schnell das Toastbrot, das man reingeschoben hat futsch. In der Diabetiker-Ecke gibt es extra Diabetiker Marmeladen und Joghurts. Achja, warme Sachen gibt es zum Frühstück auch noch. Bohnen in Tomatensoße, Würstchen und ein paar andere Leckereien (wir haben uns die Sachen nicht aufgeschrieben, sondern berichten nur aus dem Gedächtnis und von den Bildern) kann man sich aus großen Warmhalte-Behältern nehmen.

Essen: Mittag- und Abendessen

Was in 2005 neu ist, aber ganz klasse, ist die Frau mit dem großen steinernen Backofen draußen vor dem Restaurant. Sie backt dort frisches Fladenbrot, das man sich während der Essenszeiten dort wegnehmen kann. Köstlich! Dazu gibt es im Speisesaal natürlich das passende Tahina (Sesamsoße). Wir waren begeistert.
Auch sonst merkt man, dass man immer wieder versucht sich was neues für die Gaste einfallen zu lassen. Es gibt Themenabende, wo es Essen aus anderen Ländern (indisch, italienisch, griechisch, etc.) gibt. Und einmal die Woche gibt es einen Galaabend, wo alles schön geschmückt wird und wo im Kerzenschein gegessen wird. Am beliebtesten ist allerdings die Nudelstation. Dort stellt man sich sein Nudelgericht selber zusammen. Man sagt dem Koch, was man alles haben möchte (Tomatensoße, Tomatensoße mit Gehacktem, Knoblauchöl, Zwiebeln, Käse, Pilze, Auberginen, Paprika, etc.), der schmeißt das alles in eine Pfanne und noch einen Schlag Nudeln dazu. Lecker!
Alles aufzuzählen, was es zum Mittag- und Abendessen gibt würde hier den Rahmen sprengen. Grob zusammengefasst kann man sagen, dass es täglich eine große Salat-Theke gibt, sowohl mit Salaten, die man sich selber zusammenstellen kann (also z.B. Tomaten, Gurken, Endiviensalat ohne Soßen), als auch mit fertig angerichteten Salaten (z.B. Linsen-, Kartoffel-, Tomaten-Salat). In zahlreichen Warmhaltebehältern gibt es unterschiedlichste Speisen: Kartoffeln, Reis, Pommes Frites, Gerichte aus Hühnchen, Rindfleisch, Lamm und Pute, diverse Fischgerichte und natürlich auch Gemüse. Zum Nachtisch kann man sich entweder frisches Obst, Obstsalat, Melonen oder Joghurt nehmen oder man wagt sich an die vielen, sehr süssen Sachen heran: Kuchen, Götterspeise, Sahnetörtchen und "Omm Ali" (ägyptische Milch-Brei-Spezialität). Wer nicht auf die süssen Sachen steht kann aber auch den Magen mit Käse schließen. Hierzu gibt es natürlich eine entsprechende Hartkäse-Ecke.
Achja, fast vergessen: Zu den Mahlzeiten git es auch immer zwei verschiedene Tagessuppen.

Essen: Zwischenmahlzeiten

Eigentlich könnte man rund um die Uhr essen, wenn man wollte. Von der Strand-Snackbar wurde ja oben schon berichtet. Dazu kommt jetzt aber noch die täglich angebotene frische Pizza neben der Poolbar. Wieder kann man sich die Zutaten selber aussuchen. Direkt daneben gibt es diverse Sandwiches und frisches Milcheis. Das Eis wird auch genutzt um frische Milchshakes zu mixen. Irgendwann am Nachmittag wird ein etwa 3 Meter langes Brett mit warmem Apfelkuchen herbeigetragen. Da stehen auch schon die meisten Touristen bereit um ein Stück abzubekommen. Nach kurzer Zeit ist das Brett nämlich auch schon leer.
Wem das alles noch nicht genug ist, der kann das sogenannte "Dine-Around" ausprobieren, wo man in diversen Lokalen in der Umgebung à la Karte essen gehen kann. Genaues dazu auf der oben erwähnen Iberotel-Seite. Wir haben das Dine-Around nicht ausprobiert.
Zu guter Letzt noch ein Hinweis darauf, dass es natürlich auch möglich ist sich morgens ein Lunchpaket machen zu lassen (z.B. wenn man einen Schnorchelausflug machen möchte). Das meldet man einfach am Tag zuvor an. In einem Pappkarton gibt es zwei verschieden belegte Sandwiches, ein gekochtes Ei, Obst, ein kleines Päckchen Fruchtsaft und ein paar Kekse. Dazu gibt es eine große Flasche Wasser.

Zimmer

Die Zimmer die wir bisher gesehen haben waren eigentlich größtenteils gleich. Einziger Unterschied: Doppel- oder Einzel-Betten. Jedes Zimmer ist im orientalischen Stil eingerichtet. Es gibt einen Kühlschank, einen Fernseher, eine abgetrennte Ecke mit einem Steinbett, wo mitreisende Kinder übernachten können. Ein kleiner Balkon mit einem Tisch und zwei Stühlen, ein großer, geräumiger Schrank und ein Badezimmer mit einer großen Duschecke. Dort macht das Duschen richtig Spaß. Eine große geflieste Ecke, wo man locker auch mal zu mehreren duschen kann.
Im Fernsehen laufen einige deutsche Sender: ARD, ZDF, Pro 7, Sat 1, RTL, RTL II, VOX, Deutsche Welle (ohne Gewähr, die Angaben sind mal wieder aus dem Gedächtnis).
Saubergemacht wird täglich und es gibt sogar einen Wäscheservice. Hierfür hängt im Kleiderschrank ein Wäschebeutel in den man seine schmutzigen Klamotten rein legt. Dabei liegt ein Zettel, den man ausfüllen muss. Anzugeben sind die Anzahl der unterscheidlichen Kleidungsstücke und ob bügeln oder nicht bügeln. Zusätzlich lag sowohl 2004 als auch 2005 ein Zettel mit einem "Spezialangebot" dabei. "1 voller Wäschesack nur 12 Euro". Das haben wir dieses Jahr gemacht und am nächsten Tag war unsere Wäsche frisch gewaschen und gebügelt zurück. Wir haben uns natürlich überlegt, wie die dafür sorgen, dass in der riesigen Wäscherei auch alle Kleidungsstücke wieder zurück ins richtige Zimmer kommen. Die Frage konnten wir uns schließlich selber beantworten. Unsere Zimmernummer fand sich auf unseren Kleidungsstücken wieder. Teilweise auf den Waschzetteln, auf zwei weißen T-Shirts allerdings innen am Saum und auf einer Jeans am Innenfutter. Das findet bestimmt nicht jeder toll, wenn mit Stoffmalstift in die Kamotten geschrieben wird, daher sei hier darauf hingewiesen. Wir sind gespannt, was passiert, sollten wir nächstes Jahr die gleichen Kleidungsstücke zum waschen geben. Landen die dann im Zimmer 2344?
---> hier gibts den Wäschezettel mit Preisen.

Internetcafé, Shisha-Bar, Disko

Das Internetcafe ist nicht so berauschend. ziemlich kühl eingerichtet und die Preise sind zu hoch (vergessen wieviel genau). Man sollte sich jedenfalls die Stoppuhr genau angucken, ob die auch richtig läuft . Die Internet-Verbindung ist recht zügig und wenn man mal schnell was installieren muss (so wie wir letztes Jahr die Java-Plattform zum Chatten) dann ist das kein Problem. Die Jungs haben da offensichtlich nichts dagegen.
In der Disco waren wir nicht, wir haben uns aber sagen lassen, dass dort eh nichts los sei. Die Leute kämen kurz rein, guckten sich um und gingen dann wieder. Eine rechte Stimmung kam da wohl nicht auf. Liegt vielleicht auch daran, dass die Drinks dort nicht im All-Inclusive-Angebot mit drin sind.
Das gleiche gilt für die Shisha-Bar. Wir sind des öfteren dran vorbei gegangen und die Leute, die wir durch die Fensterscheibe beobachten konnten sahen ziemlich gelangweilt aus. Mag daran liegen, dass diese Shisha-Bar (wo man übrigens, wie der Name schon sagt Shisha, also Wasserpfeifen rauchen kann) ein großer kalter Raum mit hohen Decken ist und überhaupt nicht gemütlich wirkt. Auch das dortige Angebot ist nicht im All-Inclusive-Angebot eingeschlossen.

Billiard und Bücherecke

Gegenüber von Shisha-Bar, Disko und Internetcafé befindet sich ein Billiard-Raum. Dort stehen drei Pool-Billiard-Tische, denen man natürlich die Jahre schon ein wenig ansieht. Billiard-Queues sind auch zahlreich vorhanden, aber auch diese sind genauso wie die Kugeln etwas abgespielt. Aber für ein flottes Urlaubs-Spielchen reicht es voll und ganz. Hierfür trägt man sich in die ausliegenden Tageslisten ein, die in halbe Stunden aufgeteilt sind. Am besten ist, wenn man sich bereits morgens auf dem Weg zum Strand einträgt, denn in den Abendstunden sind die Tische meist ausgebucht. Ein Aufpasser sitzt dort übigens auch, damit auch wirklich die, die sich eingetragen haben dran kommen.
Die Bücherecke im angrenzenden Wellnessbereich ist eine gute Einrichtung. Hier kann man seine ausgelesenen Bücher hinlegen und sich neue, die andere Besucher dort hinterlassen haben aussuchen und mitnehmen. Auch Zeitschriften gibt es reichlich. Das alles natürlich wieder in englisch, deutsch, russisch, italienisch, etc.

Animation

Ein Thema, wo wir eigentlich nicht viel zu sagen können, da wir die zahlreichen Animationsangebote eigentlich nie wahrnehmen. Dieses Mal haben wir uns lediglich eine Show angeschaut, wo das ganze Animationsteam ein Krimi-Theaterstück aufgeführt hat. Das war ganz nett gemacht und einige von denen hatten tatsächlich schauspielerische Qualitäten.
Die Animateure sind allesamt TUI-"Baddies" und waren durchweg freundlich und engagiert. Die Angebote hängen täglich an der Poolbar aus. Da gibt es Wassergymnastik am Pool, Boccia am Strand, Volleyball, Bingo und Box-Aerobic, diverse Shows und vieles mehr. Beim Frühstück gibt es übrigens täglich ein Infoblatt, wo neben den aktuellen Weltnachrichten (in Kurzform) auch das Animationsprogramm des Tages draufsteht.
Hier ein paar Beispiele von Aushängen an der Poolbar:
Fitnessprogramm
Kreativprogramm
Kindertisch

Sonstiges

Und hier noch ein paar Sachen, die noch erwähnt werden sollten:
Es gibt einen Arzt, der sogar eine eigene Praxis (natürlich mit Sprechstunden) im Makadi Oasis hat. Der kommt aber auch mal nachts, wenn es einem ganz dreckig geht. Rechnung geht hinterher auf die Hotelrechnung. Eine Reisekrankenversicherung ist unbedingt zu empfehlen, da Durchfall-Krankheiten (Rache des Pharaos) in Ägypten doch reltiv häufig vorkommen (Hauptgrund: die Hitze).
Stammgäste (wenn man zum 3. Mal im Hotel ist) bekommen einen Obst-Teller aufs Zimmer gebracht und den Kühlschrank mit Getränken aufgefüllt. (Sakkara-Bier, Cola und Fanta in Flaschen und diverse Säfte. Angeblich bekommt man, wenn man das 5. Mal Gast im Makadi Oasis ist, die Gelegenheit ein Bäumchen in der Anlage zu pflanzen. Das Bäumchen bekommt ein Schildchen mit dem Namen des Gastes drauf. Das werden wir wohl das nächste Mal ausprobieren.
Auf dem Hotel-Gelände gibt es zwei Andenken-Shops und einen Juwelier. Wer noch mehr shoppen gehen möchte kann aber auch in das benachbarte Makadi-Center gehen, wo es sogar einen Supermarkt gibt. Das Makadi Center ist vom Hinterausgang höchstens 200 Meter entfernt.

Eure Anmerkungen zum Makadi Oasis

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Foto-Gallerie mit über 300 Fotos

Wer sich schon geärgert hat, dass diese Seite so wenig Fotos enthält, der kann sich jetzt beruhigen. Alle Foto-Fans kommen voll auf ihre Kosten in unserem Makadi-Oasis-Fotoalbum. Hier gibt es alle Fotos aus dem Jahr 2005 in voller Bildschirmgröße.
Für den vollen Urlaubsgenuß solltet Ihr in den einzelnen Rubriken unbedingt auf Vollbild klicken und Euch dann entspannt zurücklehnen!

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©2005 Uli