Insgesamt waren wir drei Tage in Luxor. Zwei Tage davon gehörten zu der Nilkreuzfahrt, wo wir natürlich auf unserem Nilkreuzschiff übernachteten und für einen Tag wechselten wir noch in ein Hotel. Die Anliegestelle der Phoenix-Schiffe ist übrigens am nördlichsten Ende von Luxor, ganz in der Nähe des Karnak-Tempels, was recht praktisch ist, weil man dort dann immer problemlos nach der normalen Führung noch länger bleiben kann, um den Tempel auf eigene Faust erkunden zu können. |
![]() Anliegestelle |
![]() Luxor |
In Luxor gibt es unglaublich viel zu sehen. Drei Tage sind eigentlich viel zu wenig. Es gibt viele sehenswerte Tempel, Museen, verschiedene Täler mit schön bemalten Gräbern, den Basar und natürlich den Nil und die Stadt selbst. |
--------------Ägypten-Wissen-------------- LuxorLuxor war lange Zeit, als noch Pharaonen wie z.B. Ramses II herrschten, die Hauptstadt Ägyptens. Der Nil teilt die Stadt in zwei Hälften. Die östliche Seite war die Welt der Lebenden. Hier lebten die Menschen, hier standen die Pälaste und Wohnhäuser und natürlich die beiden grossen Tempel. Der Luxor-Tempel und Karnak, das alte Theben. Im sogenannten Theben-West, also auf der Westseite Luxors, war dagegen die Welt der Toten. Hier gibt es das Tal der Könige, das Tal der Königinnen, diverse Totentempel und noch weitere Grabstätten. |
![]() Blick nach Theben-West |
![]() Kutschen |
![]() Luxor-Basar |
Der Basar in Luxor ist besonders schön zum Bummeln. Es ist nicht so riesig und überfüllt wie in Kairo und die Händler sind nicht so aufdringlich wie in Hurghada. Natürlich wird man auch hier ständig von den Händlern angesprochen. Aber wenn man freundlich aber bestimmt die Angebote ablehnt, dann kommt man recht gut voran. |
-------Reise-Info------- Auf eigene Faust durch LuxorLuxor ist ein guter Ort um mal ein wenig auf eigene Faust herumzuziehen. Am Anfang bummelt man ein wenig an der Nilpromenade entlang, dann wird man schon mutiger und lässt sich von einem der Kutschenfahrer zu einer Kutschenfahrt überreden. Hier ist Handeln angesagt. Genau wie bei den zahlreichen Taxen handelt man den Preis vorher aus. Meistens fangen die Fahrer mit ziemlich hohen Summen an. Hier mal ein ungefährer Preis (kann mal mehr, mal weniger werden):
Der Taxifahrer fährt einen dann von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit und wartet geduldig an den Stellen, wo man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt verabredet hat. Gezahlt wird am Schluss und auf den verabredeten Preis kommen dann noch ein paar Pfund Trinkgeld. |
Wenn einem mal so richtig nach westlichem Fastfood gelüstet, dann gibts am Ende der Basar-Strasse, direkt am Luxor-Tempel sogar einen McDonald´s. Hier gibts für wenig Geld, das gewohnte Papp-Essen. 2002 gab´s auch noch den köstlichen ägyptischen "Mac Falaffel". Dieses Jahr haben wir leider vergeblich danach gefragt. | ![]() Typisches Mac-Essen auch in Ägypten |
![]() Ägyptische Wand bei McDonald´s |