Die Memnonkolosse


Die Memnonkolosse
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Unmengen von Touristen
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Immer dabei bei den Besichtigungstouren sind auch die Memnonkolosse. Zwei gewaltige Statuen, die einst vor einem ebenso gewaltigen Tempel standen. Wenn man die Statuen aber schon mehrere Male gesehen hat, dann bleibt man auch schon mal im klimatisierten Bus sitzen. So auch diesmal. Nur Uli stieg aus um Fotos zu machen und staunte über die Menschenmengen vor den Kolossen.

--------------Ägypten-Wissen--------------

Die Memnonkolosse

Den Namen "Memnon"-Kolosse erhielten die 18 Meter hohen Statuen von den Griechen. Diese waren ganz ehrfürchtig, als von den Statuen jeden Morgen zum Sonnenaufgang plötzlich ein unheimlicher Ton ausging. Sie waren überzeugt, dass dieser Ton vom Gott Memnon stammte, der seine Mutter Eos (die Morgenröte) begrüßte.
Heute sind die Statuen wieder stumm. Nach der Restaurierung durch Napoleon wurden offenbar die tonerzeugenden Gegebenheiten des Steins beseitigt.

Die Statuen stellen Amenophis III dar. Sie standen vor seinem gewaltigen Totentempel am Eingangspylon. Von diesem Tempel ist heute aber nicht mehr viel übrig.

Ein jeder Koloss ist aus nur einem Stein gemeisselt. Auch wenn er inzwischen so aussieht, als würde er bald in mehrere Teile zerfallen.
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Früh am Morgen kann man beobachten, wie Heißluftballons über den Memnonkolossen aufsteigen und Theben-West überfliegen.
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An der Seite des Kolosses wird auf einem Relief die Vereinigung Ober- und Unterägyptens dargestellt.
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Überreste des Tempels von Amenophis III. Hier eine Stele mit dem Widmungstext des Tempels. Leider nur im Vorbeifahren fotografiert.
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Vom Totentempel von Amenophis III ist nicht viel übrig geblieben und eine Besichtigung der Ausgrabungsstätte ist derzeit offiziel nicht möglich.
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